Farbenmühle Halberstadt
Farbenmühle Halberstadt
38820 Halberstadt, Mahndorfer Landstraße 12, Landkreis Harz
Koordinaten: 51.897135, 11.019752
Eigentümer(in): k.A.
Das Objekt ist nicht als Denkmal ausgewiesen.
Wasserlauf: Holtemme
Nutzungsarten: k.A.
Baujahr, Betrieb bis: k.A.
Zustand: schadhaft
Tatsächlich steht hier noch ein kleines Fabrikgebäude vom Ende des 19./Anfang d. 20. Jahrhunderts. Ob es tatsächlich eine Mühle war, eine Lederfärberei oder etwas Anderes kann derzeit nicht sicher beantwortet werden. Das Objekt heißt (zumindest bei älteren Halberstädtern) im Volksmund "Farbenmühle". Die Lage nahe der Holtemme lässt eventuell darauf schließen, dass hier tatsächlich mal eine Mühle als Vorläuferin stand, vielleicht auch die "Fabrik" daraus hervorging.
Schaut man sich alte Karten an findet man am Lauf der Holtemme zahlreiche Mühlen. Die Bezeichnungen variieren je nach Alter der Karte etwas, auch die Zahl der Mühlen ändert sich immer mal, aber auf mehreren Kartenwerken taucht der Begriff "Bunte Mühle" auf. Aber auch hier ist nicht anzunehmen, dass diese Mühle besonders "bunt" angestrichen war. Der Mühlenname kann sich sehr wohl im Sprachgebrauch verändert haben, denn auch die Bezeichnung "Bunde mühle" kommt an dieser Stelle vor.
Hier zwei Fotos der "Farbenmühle"
Für mich sieht das allerdings eher nach einem einfachen Wohnhaus (vielleicht für die Arbeiter der "Farbenmühle") aus.
Von West nach Ost finden sich innerhalb der damaligen Stadtgrenzen die
Koordinaten: 51.897135, 11.019752
Eigentümer(in): k.A.
Das Objekt ist nicht als Denkmal ausgewiesen.
Wasserlauf: Holtemme
Nutzungsarten: k.A.
Baujahr, Betrieb bis: k.A.
Zustand: schadhaft
Tatsächlich steht hier noch ein kleines Fabrikgebäude vom Ende des 19./Anfang d. 20. Jahrhunderts. Ob es tatsächlich eine Mühle war, eine Lederfärberei oder etwas Anderes kann derzeit nicht sicher beantwortet werden. Das Objekt heißt (zumindest bei älteren Halberstädtern) im Volksmund "Farbenmühle". Die Lage nahe der Holtemme lässt eventuell darauf schließen, dass hier tatsächlich mal eine Mühle als Vorläuferin stand, vielleicht auch die "Fabrik" daraus hervorging.
Schaut man sich alte Karten an findet man am Lauf der Holtemme zahlreiche Mühlen. Die Bezeichnungen variieren je nach Alter der Karte etwas, auch die Zahl der Mühlen ändert sich immer mal, aber auf mehreren Kartenwerken taucht der Begriff "Bunte Mühle" auf. Aber auch hier ist nicht anzunehmen, dass diese Mühle besonders "bunt" angestrichen war. Der Mühlenname kann sich sehr wohl im Sprachgebrauch verändert haben, denn auch die Bezeichnung "Bunde mühle" kommt an dieser Stelle vor.
Hier zwei Fotos der "Farbenmühle"
Für mich sieht das allerdings eher nach einem einfachen Wohnhaus (vielleicht für die Arbeiter der "Farbenmühle") aus.
Von West nach Ost finden sich innerhalb der damaligen Stadtgrenzen die
- Zollmühle †
- Walkmühle †
- Bunte Mühle †
- Alverdesmühle †
- Rathsmühle †
- Schleichmühle †
- Wedigsmühle V
- Walkmühle †
- Dankmühle †
- 3 unbenannte Mühlen
- Borsleber Mühle
- Schanzmühle
- Rathsmühle †
- 1 unbenannte Mühle
- Warmholzmühle †
- Gestmühle (heute Geistmühle, Widekmühle)
- Gundelsmühle †
- Klein Venedig, ehemalige Ratsmühle †
- Mühle im Lichtengraben †
- Guckugsmühle (Klein Harsleben) †
- Mühle am Goldbach (westl. von Harsleben) †