Mühle Korb, Bockwindmühle Plossig
Mühle Korb, Bockwindmühle Plossig
Die Mühle ist bei der DGM registriert
06922 Plossig OT von Annaburg, Lebiener Straße 50, Landkreis Wittenberg
Koordinaten: 51.705259, 12.955208
Eigentümer(in): k.A.
Das Objekt ist als Kulturdenkmal ausgewiesen. - Erfassungsnummer: 094 35176
Bockwindmühle
Nutzungsarten: Getreidemühle
Baujahr: um 1885, Betrieb bis: k.A.
Zustand: ruinös
Das Foto in der Liste der WM in Sachsen-Anhalt zeigt einen (noch) relativ gut erhaltenen Mühlenkörper mit Mansarddach, Feise und umbautem Bock. Luftbilder zeigen ein marodes Gerippe, das Dach fehlt usw. Die Mühle ist dem Verfall preisgegeben.
Technik: Technikreste sind im Innern noch vorhanden, eine Bergung ist wegen der Eigentumsverhältnisse und des baulichen Zustands der Mühle unmöglich.
Hier ist absehbar, dass die Mühle irgendwann das Schicksal vieler anderer Bockwindmühlen teilen wird. Das traurige Gerippe wird keinem Orkan mehr standhalten.
Bemerkungen: Es gab im Ort eine weitere Bockwindmühle, deren Standort war ca. 500m südöstlich an der Lebiener Straße 34. Sie wurde bereits 1992/1993 abgebrochen. Die Liste der Windmühlen in Sachsen-Anhalt zeigt Bilder der beiden Mühlen.
Nun gibt es in Plossig eine Schar Frauen und Männer, die sich mit dem Verlust beider Wahrzeichen des Ortes nicht so recht abfinden wollten. Sie haben versucht, die Mühle Korb zu erwerben, um sie vor dem endgültigen Verfall zu retten, konnten allerdings mit dem Eigentümer keine Einigung erzielen. Weil sie aber ein ganz klein wenig technikverliebt, heimatverbunden und dickköpfig sind, haben sie sich letztendlich darangemacht, die Bockwindmühle von Schweinitz nach Plossig zu 'translozieren'. So nennen Mühlenfreunde meist eine solche Mühlenwanderung.
Und dass sie mit dem Vorhaben in unmittelbarere Nähe der Mühlenruine eine neue alte Mühlen zu errichten und zu komplettieren auf einem guten Weg sind, beweisen die Bilder, die ich anlässlich einer Versammlung des "Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e. V." im Herbst im Herbst 2019 fotografierte.
Und wer sich vom Fortgang der Arbeiten überzeugen oder sich gar selbst in irgendeiner Form engagieren möchte, ist auf der Webseite der GFT Plossig goldrichtig.
06922 Plossig OT von Annaburg, Lebiener Straße 50, Landkreis Wittenberg
Koordinaten: 51.705259, 12.955208
Eigentümer(in): k.A.
Das Objekt ist als Kulturdenkmal ausgewiesen. - Erfassungsnummer: 094 35176
Bockwindmühle
Nutzungsarten: Getreidemühle
Baujahr: um 1885, Betrieb bis: k.A.
Zustand: ruinös
Das Foto in der Liste der WM in Sachsen-Anhalt zeigt einen (noch) relativ gut erhaltenen Mühlenkörper mit Mansarddach, Feise und umbautem Bock. Luftbilder zeigen ein marodes Gerippe, das Dach fehlt usw. Die Mühle ist dem Verfall preisgegeben.
Technik: Technikreste sind im Innern noch vorhanden, eine Bergung ist wegen der Eigentumsverhältnisse und des baulichen Zustands der Mühle unmöglich.
Hier ist absehbar, dass die Mühle irgendwann das Schicksal vieler anderer Bockwindmühlen teilen wird. Das traurige Gerippe wird keinem Orkan mehr standhalten.
Bemerkungen: Es gab im Ort eine weitere Bockwindmühle, deren Standort war ca. 500m südöstlich an der Lebiener Straße 34. Sie wurde bereits 1992/1993 abgebrochen. Die Liste der Windmühlen in Sachsen-Anhalt zeigt Bilder der beiden Mühlen.
Nun gibt es in Plossig eine Schar Frauen und Männer, die sich mit dem Verlust beider Wahrzeichen des Ortes nicht so recht abfinden wollten. Sie haben versucht, die Mühle Korb zu erwerben, um sie vor dem endgültigen Verfall zu retten, konnten allerdings mit dem Eigentümer keine Einigung erzielen. Weil sie aber ein ganz klein wenig technikverliebt, heimatverbunden und dickköpfig sind, haben sie sich letztendlich darangemacht, die Bockwindmühle von Schweinitz nach Plossig zu 'translozieren'. So nennen Mühlenfreunde meist eine solche Mühlenwanderung.
Und dass sie mit dem Vorhaben in unmittelbarere Nähe der Mühlenruine eine neue alte Mühlen zu errichten und zu komplettieren auf einem guten Weg sind, beweisen die Bilder, die ich anlässlich einer Versammlung des "Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e. V." im Herbst im Herbst 2019 fotografierte.
Und wer sich vom Fortgang der Arbeiten überzeugen oder sich gar selbst in irgendeiner Form engagieren möchte, ist auf der Webseite der GFT Plossig goldrichtig.